1995 gründete Dr. Madan Kataria den ersten Lachclub. Er startete mit einigen Teilnehmern im Park in Mumbai, wo sie sich gegenseitig Witze erzählten. Der Erfolg stellte sich bald ein. Die Teilnehmerzahl stieg sehr schnell an. Jedoch nach kurzer Zeit kam ein Einschnitt. Die Witze waren ausgegangen und die Stimmung drohte zu kippen. Dr. Madan Kataria versuchte die erhitzten Gemüter zu beruhigen und versprach eine Lösung zu finden.
Zu Hause angekommen erinnerte er sich an wissenschaftliche Unterlagen in denen stand, dass der Körper nicht zwischen echtem und künstlichem Lachen unterscheiden kann. Es werden in jedem Fall Glückshormone ausgeschüttet. Freudig erregt machte er sich zu seinem frisch gegründeten Lachclub auf und setzte die Idee der entwickelten LachYoga Übungen mit seinen Teilnehmern um.
Und siehe da, es funktionierte! Bei vielen wurde aus künstlichem Lachen ein herzhaftes echtes Lachen und die lachende Gruppe war nicht zu überhören. Die Idee des LachYogas war geboren, entwickelt durch Dr. Madan Kataria und seiner Frau Madhuri Kataria.
1998 hatte Dr. Madan Kataria die Idee einen Weltlachtag ins Leben zu rufen. Dieser findet jedes Jahr am ersten Sonntag im Mai statt und steht für Weltfrieden. Um 14.00 Uhr treffen sich Menschen überall auf der Welt in öffentlichen Parks um ein Lachen anzustimmen, das für Gesundheit, Glück und Frieden steht und um die ganze Welt geht.
Woher kommt der Name LachYoga? Dr. Madan Kataria wählte den Namen LachYoga vor allem aufgrund der Kombination der Lachübungen mit alten überlieferten Yoga-Atemtechniken. Diese Atemtechniken werden seit über 4000 Jahren gelehrt und praktiziert und haben eine große Wirkung auf unseren Körper, Geist und unsere Gefühle.
Es gibt weltweit über 10.000 Lachclubs!
„Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind -
wir sind glücklich weil wir lachen.“
(Dr. Madan Kataria)